55 research outputs found

    Bargaining Power of a Coalition in Parallel Bargaining: Advantage of Multiple Cable System Operators

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    The paper shows that integrating two players on the same side of two independent bilateral monopoly markets can increase their bargaining power. A leading example of such a situation is bargaining between cable operators and broadcasters regarding the carriage of broadcasters’ signals on cable systems in two separate markets. From the modeling point of view, one innovation the paper introduces is to generate a coalition’s preferences by aggregating the preferences of its members. ZUSAMMENFASSUNG - (Die Verhandlungsmacht einer Koalition in parallelen Verhandlungen: Die Vorteile aus UnternehmenszusammenschlĂŒssen regionaler Kabelbetreiber in den USA) Ausgehend von zwei unabhĂ€ngigen bilateralen Monopolen, werden in diesem Beitrag die Auswirkungen von horizontalen UnternehmenszusammenschlĂŒssen auf die Verhandlungsmacht einer Marktseite untersucht. Als Beispiel einer solchen Marktstruktur wird das Verhandlungsproblem zwischen US-amerikanischen Kabelbetreibern und lokalen Fernsehstationen in zwei von einander unabhĂ€ngigen MĂ€rkten betrachtet. Es wird gezeigt, daß sich ein Zusammenschluß auf einer Marktseite lohnen kann, weil sich hierdurch die Verhandlungsmacht der integrierten Unternehmung erhöhen kann. Verhandelt ein horizontal integriertes Unternehmen in mehreren MĂ€rkten, so nimmt es in jedem einzelnen Markt die Verhandlungslösung der anderen MĂ€rkte als gegeben an. WĂŒrde die Verhandlung in einem Markt scheitern, bekĂ€me das integrierte Unternehmen immer noch Zahlungen von den anderen MĂ€rkten. Falls dies das Unternehmen glaubwĂŒrdig höhere Forderungen stellen lĂ€ĂŸt, erhöht dies die Verhandlungsmacht des integrierten Unternehmens, was als fall-back position Effekt bezeichnet wird. Des weiteren zeigt der Artikel, daß das Aufteilen des Verhandlungsrisikos auf mehrere Personen deren Verhandlungsmacht erhöhen kann, was als risk-sharing Effekt bezeichnet wird. Aus verhandlungstheoretischer Sicht werden in diesem Artikel erstmalig die PrĂ€ferenzen einer Koalition durch die Aggregation der PrĂ€ferenzen ihrer Mitglieder hergeleitet.

    Buyers’ Alliances for Bargaining Power

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    We provide a novel explanation as to why forming an alliance of buyers (or sellers) across separate markets can be advantageous when input prices are determined by bargaining. Our explanation helps to understand the prevalence of buyer cooperatives among small and medium sized firms. ZUSAMMENFASSUNG - (Verhandlungsmacht durch KĂ€uferkooperationen) Dieses Papier entwickelt eine neue ErklĂ€rung dafĂŒr, warum ZusammenschlĂŒsse zwischen KĂ€ufern (oder VerkĂ€ufern), die in unterschiedlichen MĂ€rkten aktiv sind, deren Verhandlungsmacht stĂ€rken können. Unser Ansatz kann unter anderem erklĂ€ren, warum sich kleinere und mittlere Unternehmen oft zu Einkaufsgenossenschaften zusammenschließen.Nash bargaining solution, alternating-offer bargaining, bargaining power, buyer power, cooperatives, input markets.

    The Effects of Downstream Distributor Chains on Upstream Producer Entry: A Bargaining Perspective

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    This paper studies the effects of integration among downstream local distributors on the entry of upstream producers in a bargaining theoretic framework. We show that integration of downstream distributors may increase their bargaining power vis-Ă -vis upstream producers and thus lower incentives for entry in the upstream production industry. In order to explain price formation in such a market, we use a bargaining solution that generalizes the Nash solution. ZUSAMMENFASSUNG - (Die Auswirkungen von ĂŒberregionalen ZusammenschlĂŒssen zwischen HĂ€ndlern auf den Eintritt von Inputproduzenten: Eine verhandlungstheoretische Analyse) Ausgehend von Industrien mit hohen Fixkosten und vernachlĂ€ssigbaren Grenzkosten (z. B. Film- und Fernsehindustrie, Softwareindustrie, Pharmazeutische Industrie) wird untersucht wie sich ĂŒberregionale ZusammenschlĂŒsse zwischen "downstream distributors" (z. B. Kinos, Kabelbetreiber, EinzelhĂ€ndler, KrankenhĂ€user bzw. Krankenkassen) auf die Angebotsvielfalt auswirken. Aus verhandlungstheoretischer Sicht werden dazu in diesem Beitrag die Auswirkungen von ĂŒberregionalen ZusammenschlĂŒssen zwischen lokalen "downstream distributors" auf den Eintritt von Inputpoduzenten untersucht. Es wird gezeigt wie ĂŒberregionale ZusammenschlĂŒsse von "distributors" deren Verhandlungsmacht gegenĂŒber Inputproduzenten erhöhen können und damit die Anreize zum Eintritt in die Inputindustrie verringern können. Hierzu verwendet dieser Beitrag eine verallgemeinerte Nash-Verhandlungslösung, um die Preisbildung auf dem Inputmarkt zu analysieren.

    Bargaining among Groups: An Axiomatic Viewpoint

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    We introduce a model of bargaining among groups, and characterize a family of solutions using a Consistency axiom and a few other invariance and monotonicity properties. For each solution in the family, there exists some constant alpha >= 0 such that the "bargaining power" of a group is proportional to calpha where c is the cardinality of the group.

    Nash Bargaining Solution with Coalitions and The Joint Bargaining Paradox

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    We propose a solution for bargaining problems where coalitions are bargainers. The solution generalizes the Nash solution and allows one to interpret a coalition as an institutional player whose preferences are obtained by aggregating the preferences of the individual members. One implication of our solution is that forming a coalition is unprofitable in pure-bargaining situations (the joint-bargaining paradox). We show, however, that forming a coalition can be profitable in a non-pure bargaining situation. ZUSAMMENFASSUNG - (Die Nash Verhandlungslösung mit Koalitionen und Harsanyi's Verhandlungsparadox) In der vorliegenden Arbeit schlagen wir ein Lösungskonzept fĂŒr Verhandlungsspiele vor, bei denen die verhandelnden Parteien aus Koalitionen von Individuen bestehen können. Unser Lösungskonzept basiert auf einer Verallgemeinerung der Nash-Verhandlungslösung. Nach unserem Lösungskonzept kann eine Koalition als ein institutioneller Spieler aufgefasst werden, dessen PrĂ€ferenzordnung auf einer Aggregierung der PrĂ€ferenzen seiner Mitglieder basiert. Eine Implikation unserer Verhandlungslösung ist, dass Koalitionen in "reinen Verhandlungsspielen" nicht im Interesse der Individuen sind. In "nicht reinen Verhandlungsspielen" hingegen können Koalitionen durchaus vorteilhaft seien.Nash Bargaining Solution, Coalition, Joint-Bargaining Paradox

    Bargaining power of a coalition in parallel bargaining: advantage of multiple cable system operators: Advantage of Multiple Cable System Operators

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    "Ausgehend von zwei unabhĂ€ngigen bilateralen Monopolen, werden in diesem Beitrag die Auswirkungen von horizontalen UnternehmenszusammenschlĂŒssen auf die Verhandlungsmacht einer Marktseite untersucht. Als Beispiel einer solchen Marktstruktur wird das Verhandlungsproblem zwischen US-amerikanischen Kabelbetreibern und lokalen Fernsehstationen in zwei von einander unabhĂ€ngigen MĂ€rkten betrachtet. Es wird gezeigt, daß sich ein Zusammenschluß auf einer Marktseite lohnen kann, weil sich hierdurch die Verhandlungsmacht der integrierten Unternehmung erhöhen kann. Verhandelt ein horizontal integriertes Unternehmen in mehreren MĂ€rkten, so nimmt es in jedem einzelnen Markt die Verhandlungslösung der anderen MĂ€rkte als gegeben an. WĂŒrde die Verhandlung in einem Markt scheitern, bekĂ€me das integrierte Unternehmen immer noch Zahlungen von den anderen MĂ€rkten. Falls dies das Unternehmen glaubw ĂŒrdig höhere Forderungen stellen lĂ€ĂŸt, erhöht dies die Verhandlungsmacht des integrierten Unternehmens, was als fall-back position Effekt bezeichnet wird. Des weiteren zeigt der Artikel, daß das Aufteilen des Verhandlungsrisikos auf mehrere Personen deren Verhandlungsmacht erhöhen kann, was als risk-sharing Effekt bezeichnet wird. Aus verhandlungstheoretischer Sicht werden in diesem Artikel erstmalig die PrĂ€ferenzen einer Koalition durch die Aggregation der PrĂ€ferenzen ihrer Mitglieder hergeleitet." (Autorenreferat)"The paper shows that integrating two players an the same side of two independent bilateral monopoly markets can increase their bargaining power. A leading example of such a situation is bargaining between cable operators and broadcasters regarding the carriage of broadcasters' signals an cable systems in two separate markets. From the modeling point of view, one innovation the paper introduces is to generate a coalition's preferences by aggregating the preferences of its members." (author's abstract

    Buyers' alliances for bargaining power

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    "Dieses Papier entwickelt eine neue ErklĂ€rung dafĂŒr, warum ZusammenschlĂŒsse zwischen KĂ€ufern (oder VerkĂ€ufern), die in unterschiedlichen MĂ€rkten aktiv sind, deren Verhandlungsmacht stĂ€rken können. Unser Ansatz kann unter anderem erklĂ€ren, warum sich kleinere und mittlere Unternehmen oft zu Einkaufsgenossenschaften zusammenschließen." (Autorenreferat)"We provide a novel explanation as to why forming an alliance of buyers (or sellers) across separate markets can be advantageous when input prices are determined by bargaining. Our explanation helps to understand the prevalence of buyer cooperatives among small and medium sized firms." (author's abstract

    The effects of downstream distributor chains on upstream producer entry: a bargaining perspective

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    "Ausgehend von Industrien mit hohen Fixkosten und vernachlĂ€ssigbaren Grenzkosten (z.B. Film- und Fernsehindustrie, Softwareindustrie, Pharmazeutische Industrie) wird untersucht wie sich ĂŒberregionale ZusammenschlĂŒsse zwischen 'downstream distributors' (z.B. Kinos, Kabelbetreiber, EinzelhĂ€ndler, KrankenhĂ€user bzw. Krankenkassen) auf die Angebotsvielfalt auswirken. Aus verhandlungstheoretischer Sicht werden dazu in diesem Beitrag die Auswirkungen von ĂŒberregionalen ZusammenschlĂŒssen zwischen lokalen 'downstream distributors' auf den Eintritt von Inputpoduzenten untersucht. Es wird gezeigt wie ĂŒberregionale ZusammenschlĂŒsse von 'distributors' deren Verhandlungsmacht gegenĂŒber Inputproduzenten erhöhen können und damit die Anreize zum Eintritt in die Inputindustrie verringern können. Hierzu verwendet dieser Beitrag eine verallgemeinerte Nash-Verhandlungslösung, um die Preisbildung auf dem Inputmarkt zu analysieren." (Autorenreferat)"This paper studies the effects of integration among downstream local distributors on the entry of upstream producers in a bargaining theoretic framework. The authors show that integration of downstream distributors may increase their bargaining power vis-a-vis upstream producers and thus lower incentives for entry in the upstream production industry. In order to explain price formation in such a market, they use a bargaining solution that generalizes the Nash solution." (author's abstract

    Nash bargaining solution with coalitions and the joint bargaining paradox

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    "The authors propose a solution for bargaining problems where coalitions are bargainers. The solution generalizes the Nash solution and allows one to interpret a coalition as an institutional player whose preferences are obtained by aggregating the preferences of the individual members. One implication of the solution is that forming a coalition is unprofitable in pure-bargaining situations (the joint-bargaining paradox). The authors show, however, that forming a coalition can be profitable in a non-pure bargaining situation." (author's abstract)"In der vorliegenden Arbeit schlagen die Autoren ein Lösungskonzept fĂŒr Verhandlungsspiele vor, bei denen die verhandelnden Parteien aus Koalitionen von Individuen bestehen können. Ihr Lösungskonzept basiert auf einer Verallgemeinerung der Nash-Verhandlungslösung. Nach diesem Lösungskonzept kann eine Koalition als ein institutioneller Spieler aufgefasst werden, dessen PrĂ€ferenzordnung auf einer Aggregierung der PrĂ€ferenzen seiner Mitglieder basiert. Eine Implikation der Verhandlungslösung ist, dass Koalitionen in 'reinen Verhandlungsspielen' nicht im Interesse der Individuen sind. In 'nicht reinen Verhandlungsspielen' hingegen können Koalitionen durchaus vorteilhaft sein." (Autorenreferat

    Group bargaining with representation

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    We study a strategic bargaining model where two groups of individuals first choose their representatives, who then bargain with each other using a standard alternating-offer protocol, and then the shares of the members of a group are determined by a similar n-person bargaining process within the group. We show that there exists a unique perfect equilibrium outcome of this three-stage game when the breakdown probabilities of both the inter-group bargaining and intra-group bargaining are small. In equilibrium, each group selects as its representative an individual who has the greatest marginal gain from increasing the groups share
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